Ahhh, hoi!

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Wer vor hunderten von Jahren nach Lustenau in die Pontenstraße 20 kam, kam ziemlich sicher mit dem Boot. Brücken, Wasser und Sumpfgebiet wohin das Auge reicht. Danach wurde viel trockengelegt, nicht aber das, was hier heute noch blüht: die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst. Wer jetzt andockt, lädt geistigen Proviant. Spannende Künstler und ihre Arbeiten im Spannungsfeld mit der Gesellschaft und ihren brennenden Themen. Das DOCK 20 war früher eine Galerie und ist heute ein Kunstraum, der abseits der großen und bekannten Häfen für Kulturfreunde liegt. Und dennoch entwickelt dieser Ort eine Anziehungskraft für wichtige Kunstschaffende aus Vorarlberg, Österreich und der Welt. Es liegt an der herausragenden Arbeit von Claudia Voit und ihrem Team, meinen wir. Und an einer Gemeinde, die fest am Kultursektor angedockt hat.

Mit dem Wissen um die Geschichte des Ortes bekam der Kunstraum an der Pontenstraße 20 einen neuen Namen: DOCK 20.

Die Fensterelemente der typischen 60er-Jahre-Fassade sind im Branddesign völlig neu interpretiert – als flexible und modular einsetzbare Docks, über die sich der Betrachter mit dem verbinden kann, was sich dahinter abspielt.

DOCK20
Name, Visual Identity und Kommunikationskonzept für die ehemalige Gallerie Hollenstein in Lustenau, 2020.

Ausstellungsfotos zu Nana Mandl und Monika Grabuschnigg sowie Fassadenfoto von Miro Kuzmanovic